Dachausbau – Raum für kreative Ideen

Der Dachboden ist viel zu schade, um dort nur alten Krams zu lagern. Schaffen Sie mehr Platz für Ihre Familie oder zusätzlichen Wohnraum zum Vermieten. Durch einen geschickten und gut durchgeplanten Dachausbau, ist alles möglich.
Es gilt jedoch einiges zu beachten:
- Informieren Sie sich rechtzeitig über bauliche Vorschriften und ob Sie zusätzlich eine Baugenehmigung benötigen. Beim Ausbau müssen Sie auf bestehende Brandschutzvorschriften achten.
- Durch die Schrägen im Dachgeschoss nutzen Sie deutlich weniger Fläche, als in den anderen Stockwerken.
- Planen Sie genügend Fenster ein, sonst wirkt das Wohnen unterm Dach sehr beengend und dunkel. Bei niedrigem oder gar keinem Kniestock, ist auch der Einbau von Gauben möglich.
- Eine gute Wärmedämmung zahlt sich ebenso aus, wie ein ausreichender Sonnenschutz. Dadurch wird der Wohnraum im Sommer nicht zur Sauna und kühlt im Winter nicht komplett aus.
- Investieren Sie in eine gute Trittschalldämmung, ansonsten hören Sie im unteren Stockwerk jeden Schritt.
- Bei Heizung und Elektrik gilt: Planen Sie im Voraus die Verlegung von Rohren und Leitungen, so sparen Sie Zeit und Geld.
- Bei der Wahl der passenden Treppe sollten Sie vor allem darauf achten, dass die Dachschrägen den Aufstieg nicht erschweren und für genug Sicherheit gesorgt ist.
Vor der Bauphase sollten grundsätzliche Fragen geklärt werden:
- Wie soll das Dachgeschoss zukünftig genutzt werden?
- Welche Dachform hat mein Haus und welche Möglichkeiten ergeben sich daraus?
- Welche baulichen und brandschutztechnischen Vorschriften müssen beachtet werden?
- Welche Maßnahmen sind für eine effektive Dämmung und ein gutes Raumklima notwendig?
Für alle Leistungen, die beim Dachausbau oder /-umbau mit der Statik des Hauses, der Außenhülle oder der Elektrik zu tun haben, sollte grundsätzlich ein Fachmann hinzugezogen werden. Trockenbau- oder Malerarbeiten können allerdings auch in Eigenleistung erbracht werden.
Planen Sie einen Dachausbau oder /-umbau? Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich beraten.
Schritt für Schritt ... selbst gemacht!

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Richtig heizen, richtig lüften!

Achten Sie darauf, die Heizung tagsüber auch bei Abwesenheit nie ganz abzustellen. Denn eine konstant abgesenkte Durchschnittstemperatur ist nicht so kostspielig wie ständiges Auskühlen und Wiederaufheizen.
Wichtig: Die Innentüren zwischen unterschiedlich temperierten Räumen immer schließen! Wenn man das unbeheizte Schlafzimmer vom beheizten Wohnzimmer aus überschlagen lässt, kommt warme und somit feuchte Luft ins Schlafzimmer. Diese schlägt dort ihre Feuchtigkeit nieder.
Morgens grundsätzlich einen kompletten Luftwechsel in der Wohnung durchführen. Am besten ist Durchzug, andernfalls in jedem Zimmer das Fenster weit öffnen.
Wie lange man lüften muss, hängt vom Unterschied zwischen Zimmertemperatur und Außentemperatur und den Windverhältnissen ab. Bei Windstille und geringem Temperaturunterschied reichen normalerweise 15 Minuten Stoßlüftung aus. Regel: Je kälter die Außentemperatur, desto kürzer die Lüftungszeit.
Faustregeln für die Zimmertemperaturen
im Herbst und Winter - auch bei Abwesenheit:
Wohnzimmer | 20 Grad Celsius |
Kinderzimmer | 20 Grad Celsius |
Küche | 20 Grad Celsius |
Bad | 21 Grad Celsius |
Schlafzimmer | 14 Grad Celsius |
Einmal täglich reicht nicht aus
Vormittags und nachmittags sollten nochmals Zimmer gelüftet werden, in denen sich Personen oder Tiere aufgehalten haben bzw. Pflanzen stehen. Um verbrauchte Raumluft durch frische Außenluft zu ersetzen, ist abends noch mal ein kompletter Luftwechsel inklusive Schlafzimmer zu empfehlen.
Ein innen liegendes Bad ohne Fenster lüftet man durch das nächstliegende Zimmer und schließt dabei alle anderen Türen. Besonders nach dem Baden oder Duschen soll sich der Wasserdampf nicht gleichmäßig in der Wohnung verteilen. Große Mengen Wasserdampf aus Bad oder Küche möglichst sofort durchs geöffnete Fenster abziehen lassen und durch Schließen der Zimmertüren den Dampf von der Wohnung fernhalten.
Wo Wäsche getrocknet oder gebügelt wird, öfter lüften – auch bei Regenwetter. Denn wenn es nicht gerade zum Fenster hereinregnet, ist kalte Außenluft trockener als warme Zimmerluft. Auch bei Abwesenheit wegen Urlaubs ist das Lüften tagsüber nötig. Bitten Sie denjenigen, der Ihre Blumen versorgt, von Zeit zu Zeit zu lüften!
Ratgeber Wissen: Für Kindersicherheit im Haus

Die Ursachen für besonders schwere Unfälle wie Ertrinken und Verbrennungen, Verbrühungen und Vergiftungen sind oft banal: Erwachsene übersehen Gefahrenquellen, und die Kleinen haben noch kein Gefahrenbewusstsein, weil sie abgelenkt werden, es eilig haben oder einfach nur übermütig sind.
Hier eine Checkliste zur Vorbeugung:
1. AUFSICHT
immer und überall – sei es Küche, Bad oder Wickeltisch.
2. SICHERHEITSMASSNAHMEN
ergreifen, um wirksame Kindersicherheit zu schaffen: Treppen- und Herdschutzgitter, Rauchmelder oder Steckdosenkappen einbauen.
3. AUFKLÄRUNG
darüber, was gefährlich ist und warum. Das Kind sollte die Erfahrung „heiß“ unter Ihrer
Aufsicht machen, bevor es sich am heißen Ofen verbrennt.
4. ÜBUNG
im Umgang mit Gefahrenquellen ist wichtig – je nach Alter und Geschicklichkeit z.B. durch
Schneiden oder Kerzen anzünden.
5. KAUFEN
Sie Spielzeug und Kindermöbeln mit dem CE-Zeichen. Auch das GS-Zeichen (geprüfte Sicherheit) signalisiert einen höheren Sicherheitsstandard und gewährleistet ein sicheres
Zuhause.
Wenden Sie sich in Notfällen immer an die
örtliche Feuerwehr unter der Rufnummer: 112.

Schlitze oder Ritzen zwischen zwei Bodenbelägen?

Trittschall - nein danke!
